Tauschgeschäfte: Steuerfrei auf Gegenseitigkeit?
Wichtig bei alledem ist jedoch, dass die Beteiligten über ihre Leistungen und Gegenleistungen genau Buch führen – am besten und einfachsten in Form ganz normaler Rechnungen: Denn …
sowohl der Tausch (= Warenlieferung gegen Warenlieferung) als auch
tauschähnliche Geschäfte (Waren oder Dienstleistungen gegen Dienstleistungen)
… sind steuerpflichtig! Lieferungen und Leistungen der Gegenseite werden als geldwerte Entgelte gewertet.
Auch bei Privaten Geschäften sollte man Buch führen, alleine wegen den Neid, der überall Fuß fasst.
- Ich rate jeden der "Barter-Deals" betreibt sich rechtlich abzusichern, dieses ist nur eine grobe übersicht.
- Wenn ich hier von "Barter-Deals" sprech, ist es eher eine Unterstützung, eine Art Nachbarschaftshilfe.
- Gelegentliche Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliche Unterstützung sind nicht meldepflichtig. Wenn man aberregelmäßige Arbeitet wie Putzen, Waschen, Kinderbetreuung, Gartenarbeit o. Ä. und gegen Bezahlung ausführt, muss dieses auch angemeldet werden.
Wovon rede ich hier, was biete ich an !
Um die Dinge auf den Punkt zu bringen, ich bin Rentner und benötige ab und zu Hilfe. Ob man mir Hilft den Müll an die Straße zu bringen, oder nach dem Einkauf die Taschen mit anfäßt. Im Alter sind es die kleinen Dinge die einem schwer fallen.
Was biete ich im gegenzuge an ?
Eines der wichtigsten Dinge, die wir von "Senioren" lernen können, sind ihre Lebenserfahrungen. Wir wissen aus eigener Erfahrung wie sich die Welt in vielerlei Hinsicht verändert hat. Manchmal kann man aus den Geschichten die Welt um uns herum und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit besser verstehen.
Oft besitzen die Älteren Menschen wertvolles Wissen, sie haben Tricks und Verhaltensweisen angeeignet, die uns heute als Vorbild für mehr Nachhaltigkeit dienen können.
Jeder kennt ihn wohl, diesen besonderen Geschmack, den nur Oma in die Rouladen zaubern kann. Mein Hobby ist kochen, die perfekte Mischung aus Zwiebeln, Gurken, Senf, Speck und Gewürzen ist kein Geheimnis, es steht nur nirgens. Es schmeckt dann nach Zuhause, nach Heimat auf dem Teller.
Oder wenn die kleinen mal auf dem Spielplatz hinfallen, sind es wahrscheinlich die "Senioren", die die Ruhe bewahren. Einmal pusten, Krokodilstränen wegwischen, wieder rauf aufs Klettergerüst.Sehr traurig ist heutzutage die Vorurteile wenn man zu einem Kind geht als Erwachsener, besonders Mann, hier sollte man Vorsicht anbringen.
In der Schule gab es keinen Taschenrechner, wir haben vieles noch per Hand und kopf gerechnet, nur wie geht das ?
Das Berufleben ist vorbei, aber Erfahrungen aus der Zeit sind heute aktuelle wie eh und je.
Wichtig ist auf jeden Fall das sich die Partein sich zusammen setzen, das geklärt wird worum es geht, es muss immer dabei im Hinterkopf bleiben, es kann aber es muss nicht, es ist freiwillig und läuft auf gegenseitigen Vertrauen.